Langes Lindesportfest-Wochenende mit starken Leistungen – 9./10. März 2019

9 Mrz

Samstag und Sonntag waren die Altersklassen u14, u16 und u18 am Werner-von-Linde-Gedächtnissportfest in München vertreten. Gleich am Samstag mussten die Jüngsten ran, also die u14, die auch gleich die beste Rosenheimer Platzierung des Wochenendes erzielten.

Leni Weidner (w12) zeigte erneut, dass sie gewaltige Sprungkraft besitzt und steigerte ihre erst 2 Wochen alte Hochsprungbestleistung auf 1,35m und sicherte sich damit die Bronzemedaille. Diesmal nur mit einer Rosenheimer Mitstreiterin angereist, absolvierten Leni und Darta außerdem zum ersten Mal die 60m flach und Hürden.

Am Sonntag waren die älteren Altersgruppen dran und durften einige neue Bestleistungen feiern. Für Simon Colin (m14) hat es diesmal zwar leider zu keinem der mittlerweile schon fast gewohnten Stockerlplätze gereicht, dennoch konnte er gute Leistungen abrufen. Über die 60m Hürden lief er erneut unter 10 Sekunden und es fehlten ihm mit 9,86sec nur 2 Hundertstel auf den dritten Platz. Im 60m Sprint lief er mit 9,94sec im Vorlauf eine neue Bestzeit, im Finale war er dann nicht mehr ganz so schnell und kam als 5. ins Ziel. Denselben Platz erreichte er im Kugelstoßen, wo er im letzten Versuch die Kugel noch über die 8m-Marke wuchtete. Matthias Hörnig komplettierte das Rosenheimer Jungs-Team und bestritt mit Simon zusammen die gleichen Disziplinen. Er durfte sich über eine neue Bestleistung im Kugelstoßen freuen, die Kugel landete Punktgenau bei 6 Metern.

Als weibliche Vertretung der u16 gingen Theresa Nour-El Din, Marie Rodemers und Alina Buchner an den Start. Die beiden w14-Mädels Theresa und Marie zeigten ihre Sprintstärke und liefen fast gleich schnell in 8,80sec und 8,86sec über die 60m ins Ziel. Dies bedeutete Platz 14 und 17, was in einem Starterfeld von beinahe 70 (!) Starterinnen ein absolut beachtliches Ergebnis ist. Auch über die Hürden waren beide flott unterwegs. Theresa schaffte die neuen Hürdenabstände zum ersten Mal komplett im 3er-Rhythmus und steigerte ihre bisherige Bestleistung um fast eine halbe Sekunde auf 10,88sec. Auch Marie lief die Hürden bei ihrem ersten Wettkampf gleich im 3er-Rhythmus, allerdings zollte sie den Hindernissen noch etwas viel Respekt und ließ viel sicherheitshalber viel Luft zwischen sich und den Hürden. Sie kam in einer starken Zeit von 11,21sec ins Ziel. Im Hochsprung ging nur Theresa an den Start und schraubte auch da ihre Bestleistung nach oben auf 1,33m. Vom älteren Jahrgang der u16 konnte Alina ihre Bestleistung im Kugelstoßen um mehr als anderthalb Meter auf 6,94m steigern.

Miriam Kauer und Hannah Colin vertraten die Altersklasse u18. Im 200m Sprint trat Miriam jedoch in der AK u20 an, da dieser nur für diese Altersklasse angeboten wurde, und erreichte einen respektablen 7. Platz. Ihre persönliche Bestleistung konnte sie um genau eine Sekunde auf 27,79sec runterschrauben. Hannah freute sich nach einem guten Hürdensprint über eine neue Bestleistung von 10,73sec.