„Vom Winde verweht“ diesen Eindruck musste man bei den Sprints teilweise haben. Der böige und teilweise starke Gegenwind machte vor allem den Sprintern und Weitspringern zu schaffen. So war auch nicht verwunderlich, dass die Laufzeiten bei bis zu 2m Gegenwind um ca. 1-3 Zehntel hinter den persönlichen Bestzeiten lagen. Umso höher ist die Leistung von Barbora Goceliakova aus der W15 zu bewerten, die nach langer Verletzung mit 14,03s ihre Leistung aus dem Vorjahr um fast 6 Zehntel verbessern konnte.
Über einen dritten Platz im Speerwerfen der U15 konnte sich Mara Hopfner freuen. Ebenfalls freuen konnte sich Lena Müller aus der W14 über ihre neue Bestleistung im Speerwerfen mit 16,53m.
Gleich bei seinem ersten Start über die 300m sicherte sich Simon Colin den ersten Platz mit guten 41,67s.
Bei der U18 gelangen Lukas Merlin zwei zweite Plätze im 100m Lauf und im
Weitsprung, wobei er im Weitsprung mit 5,23m eine neue persönliche Bestleistung erreichte.
Hannah Colin wagte sich zum ersten Mal an die 200m und freute sich über die Zeit von 30,28s. Allerdings ärgerte sie sich doch etwas, dass sie zu langsam angelaufen war.
Die größte Unbekannte und auch größte Überraschung waren der erste Start von Romy Fischer, die erst vor kurzem vom Geräteturnen zur Leichtathletik gewechselt hatte. Bei ihrem ersten Start mit Spikes lief sie sehr gute 13,75s über die 100m und belegte damit den ersten Platz. Beim anschließenden 200m Lauf erreichte sie den zweiten Platz mit 28,69s.
Trotz des Windes war die Stimmung in Bad Endorf sehr gut und die Athleten konnten sich bei dem Siegerehrungen über ihren verdienten Applaus freuen.
